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jetzt wieder begehbar mit phantastischem Ausblick!
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Sicherlich eines der meistfotografiertesten Objekte Dänemarks
Aber nicht alle folgen dem Fotografen bei seiner Tätigkeit ein schönes Foto zu machen.
Bei stärkerem Wind kein leichtes Unterfangen, da sich sehr schnell der feine Sand in Kinderaugen aber auch in Kameragehäusen wiederfindet. So kann man einen Besuch mit kleinen Kindern nur bei schwachem Wind empfehlen.
Bei unserem ersten Besuch waren noch alle Teile des Leuchtturms zu besichtigen, Toiletten und Cafeteria natürlich auch. |
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Eine Funktion als Leuchtfeuer hatte dieser Turm schon lange nicht mehr, wohl aber als Aussichtsplattform. Sie bot einen phantastischen Ausblick über die Nordsee und das Umland. Wer diese Möglichkeit in der kalten Jahreszeit nutzte, konnte die kilometerweite Sicht geniessen.
Mittlerweile wurden die Dachflächen geöffnet um dem Sand ungehindert Zugang zu verschaffen und um letztendlich die Gebäude vor dem Einsturz zu retten. Vielleicht sind diese Teile ja eines Tages wieder begehbar.
Nochmals wurden Holzwälle aus Kiefern am Dünenrand angelegt. Ein Fehler, der sich als solcher erst Jahre später bemerkbar macht.
Nichts ist mehr so, wie es noch vor einem Jahr war:
Keine Gebäude rund um den Leuchtturm - bald auch keine Mårup Kirche mehr.
Was im letzten Jahr noch erkennbar war, ist nun verschwunden.
Erkennbar ist nun wieder der Originaleingang des Leuchtturms, jedoch vermauert.
Wie man erkennen kann, hat der Wind ganze Arbeit geleistet und die Bemühungen durch Anpflanzungen bzw. Holzwälle zunichte gemacht.
Der Leuchtturmkopf wurde demontiert
und liegt zu Füßen des Leuchtturms.
Ostern 2016
Nachdem der Kopf im Herbst 2015 demontiert wurde, fanden umfangreiche Sanierungsmaßnahmen zur Begehung statt.
Eine neue Stahltreppe und ein mittig angeordneter Spiegeltunnel sorgen für eine neue Attraktion. Die Aussicht oben einfach phantastisch.
Nach dem Verlust der Mårup Kirke durch die Naturgewalten, bleibt dies der wohl attraktivste Punkt in der Gegend.
Nicht für die Ewigkeit, aber für die nächsten Jahre. Das Meer wird, wie so oft, die Lebensdauer bestimmen.
Ein Muß diese Möglichkeit zu nutzen. Sehr lange hat man auf diese Chance gewartet.
Wohlwissend den Leuchtturm in den nächsten Jahren zu verlieren, wurde ein Retten eines des grössten Besuchermagnets in Nordjütland in Angriff genommen. Anders als bei der unweit liegenden Marup Kirke wurde der Plan umgesetzt, den kompletten Turm zu versetzen.
Nach intensiver Planung fand dieses Verschieben am 22.10.2019 unter grossem Interesse der Öffentlichkeit statt.
Einfach gesprochen: Den Turm mit einem Stützkorsett versehen, Fundament unten abgesägt und auf Schienen um ca. 70 m verschieben. Fertig!
Nur ganz so einfach ist es natürlich nicht. Aber es klappte. Und so wird diese Sehenswürdigkeit ohne Funktion eines Leuchtfeuers wieder Besucher anziehen. Sicherlich wird dieser auch weiterhin einen phantastischen Ausblick über die Gegend bieten. Denn die Treppe dürfte wohl wieder montiert werden. Und Tourismus bringt erfahrungsgemäß Geld. Hätte man nach der Marup Kirke auch noch den Leuchtturm verloren ,würde es vielleicht ruhiger in Lønstrup.
Am 22.10.2019 wurde dies am Fernseher live verfolgt.
Der befürchtete Besucherandrang hielt uns davon ab live vor Ort zu sein.
Zügiger Abbau erforderlich - der Dünensand verdeckt sehr schnell die Stahlplatten
Wer sich einen Teil des Weges erleichtern wollte, konnte dies mittels Traktortransport vornehmen;
ähnlich dem “Sandormen” in Grenen. Im Hintergrund stehende Hütten für Toiletten und Verkauf.
Weitere Fotos von der Besichtigung vom 23.10.2019 folgen.
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Für Besucher, die lange nicht mehr vor Ort waren, wird die Verschiebung im nächsten Jahr wohl kaum erkennbar sein.
Ob durch die Verschiebung, wie geplant, der Turm für 40 Jahre gerettet werden kann, dürften wohl nur die Naturgewalten entscheiden.
Da man aber schon Erfahrungen gesammelt hat, wird eine erneute Versetzung wohl kein Problem sein.
Link zu einer tollen Seite der
Rubjerg Knude Kultur- og Naturhistorie